Eine Sprache, die klärt und Brücken baut! Den richtigen Riecher für Jesu Geist!

Gebet am Morgen

Gott ich freue mich an diesem Morgen!

Wir dürfen usn heute in Schönberg mit den Lourdespilgern und Lourdesfreunden treffen zum Gottesdienst. Schon 82 Jahre pilgern die Menschen unserer Gegend dorthin, um der Muttergottes ihr Leben anzuvertrauen.

In Bernadette hast du ein armes und krankes Mädchen aufgesucht

und sie spüren lassen, dass sie in Gottes Augen wertvoll und groß ist.

Maria hat sie zur Botin der Hoffnung gemacht für viele Menschen.

In Bernadette hat Maria uns Menschen besucht

und in einfachen Worten Mut gemacht, uns für Jesus zu öffnen

und ihm zu vertrauen!

Danke für Maria!  Danke für Bernadette!

Segne unseren Tag! 

Segne unsere Gemeinschaft!

Segne unsere Wege! Amen.

 

Gedanken in den Tag

Einander begegnen setzt voraus, dass wir die gleiche Sprache sprechen.

Worte sollten mich ansprechen, mich betroffen machen.

Es ist wichtig, dass unsere Sprache, unsere Worte verständlich sind.

Papst Franziskus versucht einfache und ansprechende Worte zu gebrauchen: er sagt, dass wir aufbrechen, herausgehen, aufbauen, Brücken bauen, frei werden müssen. Das sind Worte, die klar, einfach und ansprechend sind. Jedoch müssen diese Worte auch in meinem Erleben verankert sein, damit sie mich ansprechen.

Auch sagt Franziskus, dass alle Engagierten – und besonders die Seelsorger und Seelsorgerinnen – den Stallgeruch in ihren Kleidern haben müssen. Damit drückt er aus, wie wichtig die Nähe zwischen den Verantwortlichen in der Kirche und der Basis ist. Er verweist auf das Beispiel Jesu hin: mitten unter den Menschen, in der Nähe der Ausgegrenzten, der Kranken, der Armen, der Gescheiterten...

 

Christen sind Menschen, die ansprechen, weil ihre Worte durch ihr Leben bekräftigt werden!

Christen sind Menschen, die mit Gottes Kraft einen magischen Duft von Liebe erzeugen können, wo Ausbeutung, Macht, Ungerechtigkeit, Gewalt und Hass zum Himmel stinken!

Wort Gottes

„Gott, der Herr, hat meine Zunge in seinen Dienst genommen, er zeigt mir immer neu, was ich sagen soll, um die Müden zu ermutigen. Jeden Morgen lässt er mich aufwachen mit dem Verlangen, ihn zu hören. Begierig horche ich auf das, was er mir zu sagen hat. Er hat mir das Ohr geöffnet und mich bereitgemacht, auf ihn zu hören. Ich habe mich nicht gesträubt und bin vor keinem Auftrag zurückgescheut.“ Jes 50,4+5

 

Jesus zu Ehren hatte man ein Festmahl vorbereitet. Martha half beim Bedienen, während Lazarus unter den Gästen war, die mit Jesus an dem Essen teil­nahmen. Da nahm Maria ein Gefäß mit reinem, kostbarem Nardenöl, goss es über die Füße Jesu und trocknete sie mit ihrem Haar. Der Duft des Öls erfüllte das ganze Haus. Joh 12,1-3

 

Maria...

Eine junge Frau, die klar benennt, was sie sieht und erkennt.

Eine Frau, die sich zu ihrem Sohn bekennt und auffordert, zu tun was er sagt.

Eine Frau, die einfühlsam ist und riecht, wenn etwas nicht stimmt.

Eine Frau, deren Nähe und Gebet Kraft schenkt.

 

Gebet zum Hl. Geist im Laufe des Tages

 

Vor jedem Satz: Komm, Heiliger Geist, erfülle mich mit deiner Kraft

  • dass ich eine klare Sprache spreche im Zeugnis für Jesus
  • dass ich mutig das Wort ergreife, wo Unrecht geschieht
  • dass meine Worte Segen seien für meine Mitmenschen
  • dass ich die Wahrheit sage, wo Lüge verbreitet wird
  • dass ich wahrnehme, wo ich gebraucht werde
  • dass ich präsent bin, wo Gemeinschaft lebt
  • dass ich mit deiner Kraft Hoffnung ausstrahle.

 

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080 / 34 02 65

Aus der Fotogalerie: Die Lourdes-Kirche am Fluss