Unsere Pfarren werden Zukunft haben, aber weder in der jetzigen Struktur noch in bisherigen Form von Gemeinschaft.
Wir "müssen die Kurve kriegen"... Darum können wir nicht wie bisher gradeaus weiter fahren...
Doch wir sehen nur den Anfang der Kurve und wïssen nicht, was uns hinter der Kurve erwartet.
So können wir gut unsere Situation bildlich umschreiben.
Wir haben zuviel in der Liturgie unser Christsein definiert.
Ein praktizierender Christ ist jedoch derjenige, der aus dem Geist und dem Wort Jesu sein Leben gestaltet im Alltag. Liturgie ist ein Mittel, das uns als Kraftquelle dienen kann und unsere Beziehung zu Jesus Christus mit anderen Glaubenden und Suchenden fördern und lebendig halten.
Wir haben miteinander ausgetauscht, welche Herausforderungen wahrgenommen und gelebt werden müssen, damit unsere Pfarren zukunft haben. Es geht mehr um eine Sorge um lebendige Jesusnachfolge als um Kirchenbesuch.
Unsere Sorge für uns und andere soll eher sein: Wie kann ich die Beziehung zu Jesus vertiefen und lebendig erhalten? Wie kann ich im Miteinander erkennen, dass ich zu Jeus gehöre und aus seinem Geist lebe?
Einander darin zu ermutigen und bestätigen: das gibt dem Leben der Gemeinschaft neuen Schwung.
Das Wertvolle, das im Geiste Jesu geschieht - die christlichen Werte - im Leben der jungen Menschen anerkennen, wertschätzen und fördern. Das schafft ein neues Miteinander. Mit der Zeit wird sich zeigen, wie wir Gemeinschaft im Glauben auch feiern können, so dass viele sich angesprochen fühlen...
Es war ein interessanter Austausch, bei dem auch junge Menschen und ältere einander angehört haben!
Am Abend sind wir dann um 22 Uhr abgegangen zum Abendgebet an der Grotte.
Es war ein intensiver, berührender und wohltuender Moment!