In Estpelette steht eine wunderschöne typische baskische Kirche mit 3 Galerien aus Holz an den Wänden. Diese Kirche hat es vielen Pilgern angetan. Überall, wo man hinschaut, lockt die Symbolik und die Darstellung den Pilger an... Einzigartig ist aus der Mix zwischen sehr alter Kunst und moderner Kunst. So ist der Krezuweg hochmodern und kräftig bunt. Der Altarraum geschmückt aus barocker Kunst und einer Ikone, die der aus Espelette stammende Kardinal Etchgaray, der auch dort im Familiengrab beerdigt ist, der Pfarre gestiftet hat.
Die Begegnung mit dem dortigen Küster schloss den Kreis wieder: er ist seit fast 50 Jahren Hospitalier von Lourdes und begleitet die Pilgerfahrt des Bistums im Monat September.
Bei der Eucharistie haben wir vertieft, dass wir grade in unserer Unterschiedlichkeit keine Gefahr oder Konkurrenz füreinander sind, sondern im Gegenteil eine Bereicherung! Auch die unterschiedliche Art zu Glauben ist im Tiefsten eine Bereicherung! Die Einheit in der Verschiedenheit zu gestalten, die sich auf die Zugehörigkeit zu Jesus beruft und unterschiedlich gelebt werden kann.
Als wir gegen 18 Uhr zurückkamen, war es noch 33 Grad und die Temperatur ist bis zum späten Abend nicht viel gesunken...